Vereinschronik

Vereinsschronik

Zusammenschluss

SV Waldrach & Spvgg. Kasel

Aus den Stammvereinen SV Waldrach und der Spvgg. Kasel wird zunächst für eine Dauer von 3 Jahren die Spielvereinigung Ruwertal gebildet

Gründung der Spielgemeinschaft Ruwertal 1925 e.V.

In der Gründungsversammlung am 19.01.1973 wurde die Eigenständigkeit der fusionierenden Vereine SV Waldrach und der Spvgg. Kasel aufgegeben.

Ausführliche Chronik


Am 20. April 1971 wurde eine Spielgemeinschaft aus den beiden Stammvereinen, dem SV Waldrach und der Spvgg. Kasel zunächst für die Dauer von drei Jahren gebildet. Die Eigenständigkeit beider Vereine blieb zu diesem Zeitpunkt noch unangetastet.

 

Gleich im ersten Jahr des Zusammenschlusses folgte der erste sportliche Höhepunkt in der noch jungen "Spielgemeinschaft". Unter dem Spielertrainer Hermann Ley erreichte die 1. Mannschaft im vierten Entscheidungsspiel gegen die DJK St. Matthias die Meisterschaft der A-Klasse Trier-Saarburg und stieg somit in die Bezirksliga auf. Ab diesem Zeitpunkt sollte eine lange Zeit der Erfolge für die SG Ruwertal folgen.

 

Durch den einsetzenden sportlichen Erfolg führte es noch vor Ablauf der dreijährigen Probezeit zum endgültigen Zusammenschluss der beiden Vereine SV Waldrach und Spvgg. Kasel zur SG Ruwertal 1925 e. V..
In der Gründungsversammlung am 19.01.1973 wurde die Eigenständigkeit der fusionierenden Vereine aufgegeben.

 

Am 1. Mai 1974 wurde in Waldrach die zentrale Sportanlage der Verbandsgemeinde Ruwer eingeweiht.

Zum Eröffnunsgspiel empfing die SG Ruwertal den Bundesligisten 1.FC Kaiserslautern.
Man verlor recht knapp....

Im Juni 1975 feierte die SG Ruwertal mit einer Sportwoche ihr 50-jähriges Bestehen. Im gleichen Jahr konnte am Sportplatz in Kasel ein modernes Umkleidegebäude mit Clubheim bezogen werden. Die offizielle Einweihung erfolgte am 01. Juli 1976.

 

In der Saison 1977/78 belegte die erste Fussballmannschaft Platz 8 in der damaligen Bezirksliga und qualifizierte sich dadurch für die neu eingeführte Landesliga Süd. Dort belegte sie in der ersten Saison einen hervorragenden 9. Tabellenplatz.

 

In den 70er und 80er Jahren entwickelte sich die SG Ruwertal vom reinen Fussballverein zu einem Sportverein mit vielen unterschiedlichen Abteilungen wie z.B. Handball, Tennis, Tischtennis, Sportkegeln, Volleyball und Freizeit- und Breitensport.

 

Der Verein wuchs in diesen Jahren zu einem Grossverein mit mehr als 600 Mitgliedern. Durch diese erheblichen Mehrbelastungen für den Vorstand gestaltete sich die Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern immer schwieriger.
         
Dies führte dazu, dass in der Jahreshauptversammlung im Januar 1992 die Umstrukturierung des ehemaligen "Grossvereines" wieder zu einem reinen Fussballverein beschlossen wurde.


Sportliche Erfolge


Den größten sportlichen Erfolg in der Vereinsgeschichte schrieb man in der Spielzeit 1979/80. Unter dem damaligen Trainer Joachim Schrodt erreichte die erste Mannschaft nach zwei Entscheidungsspielen die Vizemeisterschaft der Landesliga Süd.

 

Nach einem nochmaligen Entscheidungsspiel gegen den SV Rheinbreitbach in Kastellaun, welches man 3:2 für sich entscheiden konnte, war der Aufstieg in die höchste Spielklasse des Fussballverbandes Rheinland, in die Verbandsliga perfekt.
         
In der Verbandsliga spielte man 4 Jahre sehr erfolgreich, bis man in der Spielzeit 1983/84 trotz guter Leistungen den Abstieg in die Landesliga nicht mehr verhindern


Ebenfalls in diesem Jahr verstarb Hermann Kirchen, Ehrenvorsitzender der SG Ruwertal. Hermann Kirchen bekleidete lange Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden der Spvgg. Kasel.
             
Am 27. Mai 2000 feierte die SG Ruwertal ihr 75-jähriges Bestehen in der Aula der Regionalschule Waldrach. Im selben Jahr folgte der Zusammenschluss mit den Sportfreunden Mertesdorf zur SG Ruwertal/Mertesdorf mit einem neuen Trainer, Alfred Wahlen. Dieser ging nach 1-jährigem Gastspiel zum Hermeskeiler SV und sein Posten übernahm der neue Trainer, Peter Klaar. In der laufenden Saison 2001/2002 belegt die erste Mannschaft den 4. Platz der B-Klasse Hochwald/Mosel.
         
Nach der Saison 2002/2003 wurde die Spielgemeinschaft mit den Sportfreunden Mertesdorf wieder aufgelöst, da die Fußballabteilung des Vereins geschlossen wurde. Etwa 80 Personen aus Mertesdorf schlossen sich der SG Ruwertal an.

         

Ab der Saisson 2003/2004 übernahm Uwe Hermes die 1. und 2. Mannschaft. Er ist war nun für beide Mannschaften verantwortlicher Trainer. Betreut wird die 2. Mannschaft von Alexander Ley aus Kasel.
         

Ab der Saison 2004/2005 wurde die 2. Mannschaft von dem 1. Vorsitzenden Ernst Willems durch die Saison geführt.

Im Sommer 2004 richtet die Spielgemeinschaft Ruwertal zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das 39. Ruwerweinfest in Kasel aus. - Es war ein toller Erfolg !
         
Jugendleiter Harald Herres erhält den Ehrenamtspreis des Deutschen Fußballbundes und wird zum Länderspiel Deutschland - Kamerun ins Zentralstadion nach Leipzig eingeladen. 
                 
Das Jahr 2005 wurde geprägt vom 80-järigen Bestehen der SG Ruwertal. Durch mehrere Veranstaltungen wie z.B. die Ausrichtung des Verbandsgemeindepokalturnieres, als auch die im Rahmen der Fussballweltmeisterschaft im September ausgetragene E-Jugend Mini - WM, wurde das Jubiläum gebührend gefeiert.
   

Höhepunkt war das Fussballcamp der SG Ruwertal vom 29.08.2005 - 02.09.2005 auf der Sportanlage in Waldrach. Diese Fussballwoche war gespickt mit einzelnen Höhepunkten, wie z.B. der Besuch des ehemaligen Nationalspieler und jetzigen U-19 Bundestrainer Uli Stielike sowie eine Erlebnisfahrt zum Bundesligisten SV Bayer 04 Leverkusen.


Im Juli 1988 wurde ein langgehegter Wunsch der Fussballer Wirklichkeit. Die zentrale Sportanlage der Verbandsgemeinde Ruwer, in Waldrach, wurde in einen Rasenplatz umgewandelt.
         
Von nun an folgte eine lange sportliche Durststrecke mit dem Abstieg aus der Landesliga und nach 21 Jahren überkreislichem Fussballsport folgte letztendlich, in der Spielzeit 1992/93, der Abstieg in die A-Klasse Trier-Saarburg.
         
Am 11.Juni 1993 erfolgte die Einweihung des grundlegend sanierten Sportplatzgebäudes in Kasel. Zu den Gesamtkosten von rd. 250.000 DM hatten die Mitglieder des SG Ruwertal erhebliche Eigenleistungen erbracht.

         
In der Saison 1999/2000 musste man dann sogar den Abstieg in die B-Klasse Mosel/Hochwald hinnehmen.


Im Jahr 2000 verstarb, leider viel zu früh, Klaus Longen, eine der Stützen des Vereins. Vor allem durch sein Engagement wurde die SG Ruwertal weit über die Grenzen des Ruwertals hinaus bekannt.

 

Er war ein Garant für die sportliche Erfolge in den 70er und 80er Jahren.


In der Saison 2005/2006 gelang endlich der 1. Mannschaft die Meisterschaft in der C-Liga Mosel/Hochwald und den damit verbundene Aufstieg in die B-Liga des Fussballkreises Trier - Saarburg. Nach vielen Jahren der Erfolgslosigkeit konnte der Verein mit seinem Trainer Marco Justinger endlich einmal wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Aufstieg in die B-Jugend Bezirksliga

Desweiteren konnte man auch in der Jugendabteilung des Vereins endlich auch einmal die Früchte für eine immer währende sehr gute Jugendarbeit ernten.


Harald Herres und Jan Stoffels wurden wieder erwartend mit unserer B- Jugend Kreismeister des Kreises Trier - Saarburg und stiegen somit in die B-Jugend Bezirksliga auf.

Auch die beiden E-Jugendmannschaften der SG Ruwertal konnten die Staffelmeisterschaft in Ihren Staffeln erringen.

Die E-Jugendmannschaft der JSG Ruwertal verbuchte im Jahr der Fussballweltmeisterschaft 2006 ebenfalls eine herrausragende Leistung. Bei der vom Land Rheinland-Pfalz organisierte Mini - WM 2006 erreichte man die Endrunde in Speyer gemeinsam mit namhaften Mannschaften wie z.B. 1. FC Kaiserslautern und der FSV Mainz 05.       

Im Jahr 2006 verstarb das älteste Mitglied und Ehrenvorsitzender der Spielgemeinschaft Ruwertal, Herr Dr. med. Heiser. Herr Heiser war einer der Gründungsmitglieder des SV Waldrach und jahrelang deren 1. Vorsitzender.

 

Die LOTTO-ELF KOMMT NACH WALDRACH

 

Ein großes Ereignis in der über 75-jährigen Geschichte der SG Ruwertal war das Benefizspiel
der Prominentenmannschaft "LOTTO - Elf" gegen die Ü-40 Mannschaft der SG Ruwertal am 01. Juni 2007 auf der Sportanlage in Waldrach.
So prominente Namen wie Wolfgang Overath, Horst Eckel, Wolfgang Kleff, Holger Fach und viele andere spielten an diesem Tag für einen caritativen Zweck.
Die Einnahmen dieses Spieles können zwar der Familie nicht über den Verlust, des unserem Vereines sehr verbundenen Familienvaters aus Waldrach hinweghelfen, doch diese Veranstaltung sollte ein Zeichen der Verbundenheit der Spielgemeinschaft Ruwertal mit der Familie und deren Angehörigen sein.

 

Der Verein wird seinem all zu früh verstorbenen und sehr geschätzten Mitglied für immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Nach insgesamt über zehn Jahre zähem Ringen wahr es endlich soweit. Der fast nicht mehr bespielbare Hartplatz in Kasel konnte 2008 zu einem Rasenplatz umgebaut werden. Mit Hilfe der Gemeinde Kasel mit 40.000 € und auch den Ortsgemeinden Waldrach und Mertesdorf mit jeweils 10.000 € wurde der 2. Bauabschnitt endlich begonnen.
     

Die Fa. Müller aus St. Wendel im Saarland baute den Hartplatz in einer Bauzeit von fast drei Monaten zu einem Rasenplatz um. Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Ernst Willems wurde der Platz mit viel Eigenleistung und zahlreichen Helferstunden in einen Rasenplatz umgewandelt.

 

Ohne den Verein, der mit insgesamt ca. 30.000 € Eigenleistung an diesem Projekt beteiligt war und ohne die dazugehörigen Förderbeträge der Sportverbände hätte man zum heutigen Zeitpunkt immer noch keinen Rasenplatz.
     
Allen Helfern möchte der Verein an dieser Stelle noch einmal "Danke" sagen. Ein lang gehegter Wunsch wurde wirklich wahr.


 Unsere 1. Mannschaft wurde in der Saison 2009/2010 Meister in der B-Liga Hochwald Mosel und konnte so nach vielen Jahren nochmals in die A-Liga Trier-Saarburg aufsteigen. Dieser große sportliche Erfolg war dem damaligen Trainer und ehemaligen Spieler Dieter "Muggi" Lauterbach zu verdanken. 

Am 10.11.2011 fand auf dem Rasenplatz in Kasel das "sportliche Ereignis" des Jahrzehnts im Unteren Ruwertal statt. Der Traditionsclub 1. FC Kaiserslautern bestritt ein Testspiel gegen die Nationalelf Luxemburgs.

 

Innerhalb von insgesamt zwei Wochen musste der Verein dieses Großereignis organisiert haben. Es blieb also nicht viel Zeit...

 

Man sieht, wenn alle Vereinsmitglieder im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zusammenstehen, ist es möglich in kurzer Zeit eine tolle Organisation und einen guten Ablauf eines solchen Großereignisses zu ermöglichen.

 

Wir danken dem Vorstand, dem Organisationsteam, der Feuerwehr Kasel, der Ortsgemeinde Kasel und den vielen Helfern des Vereins für die vorbildliche Mithilfe. Ohne diese Hilfe hätte man dieses Event nicht stemmen können.     

 

Bundesliga hautnah: 1. FC Kaiserslautern vor 1400 Zuschauern in Kasel gegen Luxemburger A-Nationalelf - "Ein perfekter Rahmen"

 

 „Ist das wirklich erste Liga?“ Etwas ungläubig blickte ein F-Junior der SG Ruwertal am Donnerstag Abend gegen 17.45 Uhr auf das Spielfeld der Kaseler Sportanlage, wo sich die Bundesligaprofis des 1. FC Kaiserslautern warm machten für das Testmatch gegen die Luxemburger A-Nationalelf, das gut 20 Minuten später von Bundesliga-Schiedsrichter Christian Dingert aus Thallichtenberg angepfiffen werden sollte – leichtverspätet, weil der Bus der Luxemburger im Stau steckte.


Hand in Hand mit den Roten Teufel und den Kickern aus dem Großherzogtum durften die Ruwertaler F-Junioren das Spielfeld vor 1400 Zuschauern in der ausverkauften „Ernst-Willems-Arena“ betreten und waren so besonders nah an Christian Tiffert & Co. dran. Dass der FCK am Ende hoch verdient mit 2:0 gewann (Tore: Olcay Sahan, 35., und Adam Nemec, 52.) war für viele fast nur Nebensache. Mindestens genauso wichtig wie der flotte Auftritt der Roten Teufel, die aufgrund vieler Chancen weitaus höher hätten gewinnen können, ja müssen, war das organisatorische Drumherum, das die „Macher“ der SG Ruwertal vor eine große Herausforderung gestellt hatte – die sie unterm Strich trotz zahlreicher Vorgaben von Polizei-Seite mit Bravour meistern sollten. 150 Helfer waren aktiv, um als Ordner, im Catering, in der Gäste- und der Pressebetreuung ihren Dienst zu verrichten.

 

Im Vorfeld hatte es unzählige Treffen und Besprechungen gegeben und wurden ausgeklügelte Park- und Einbahnstraßensysteme im engen und aktuell von etlichen Baustellen übersäten Kasel entwickelt. Erst am 27. Oktober hatte die SGR den Zuschlag der Lauterer erhalten. Zustande gekommen war das Match auch, weil sich FCK-Teammanager Roger Lutz und SGVorsitzender Harald Herres kennen.                                                     

2000 ehrenamtliche Arbeitsstunden rund um die Sportanlage und viele spontane Unterstützungszusagen von Sponsoren halfen unterm Strich mit zum Gelingen der Veranstaltung. 2000 Euro hatte die SG im Vorfeld für Sicherheitsvorkehrungen (zum Beispiel musste auch professionelle Security engagiert werden) aufgebracht. Die Einnahmen aus Catering und Werbung dürften nun ein kleines Plus bringen, während der FCK wie vereinbart den Großteil der Eintrittsgelder als Gage erhielt und damit den Organisatoren entgegen kam, tritt man sonst in aller Regel für eine (höhere) Fix-Summe an. 

 

„Der Rahmen hat gepasst“, befand hinterher auch FCK-Cheftrainer Marco Kurz, der in der Startformation der ersten Hälfte nicht weniger als acht Akteure aufbot, die fünf Tage zuvor in der Bundesliga ein 1:1 bei der TSG Hoffenheim geholt hatten. Für die Nationalspieler Kevin Trapp, Kostas Fortounis und Dorge Kouemaha standen Marco Knaller, Richard Sukuta-Pasu und Itay Shechter in der Anfangsformation. Um auch am bundesligafreien Länderspielwochenende im Rhythmus zu bleiben, reiste der komplette Kader mit ins Ruwertal. Lediglich die Nationalspieler sowie die angeschlagenen Tobias Sippel und Jan Simunek blieben zu Hause. Mathias Abel war zwar vor Ort, stand aber aufgrund einer Zerrung nicht im Kader.

Der Rasen genügte den hohen Ansprüchen der Profis voll – womit auch die akribische Arbeit von Platzwart Werner Barkwin, aber auch die des Teams um Ernst Willems Anklang fand. Lediglich das Flutlicht war etwas ungewohnt für die Profis, ist man doch in der Bundesliga weitaus höhere Lux-Zahlen gewohnt. „Das hat nicht viel ausgemacht. Weil es in der Mitte ein bisschen dunkel war, haben wir einfach mehr über die Außen gespielt“, sagte Mittelfeldspieler Oliver Kirch mit einem Augenzwinkern – wohl wissend, dass Coach Kurz dies sowieso von seinen Schützlingen gefordert hatte. Mit den vielen vergebenen Chancen wollte sich der israelische Nationalstürmer in Lauterer Reihen, Itay Shechter, hinterher nicht mehr so sehr beschäftigen. „We saved the goals fort he league“, meinte er locker.


Nach 18 Jahren mehr oder weniger geringem sportlichen Erfolg konnte die SG Ruwertal wieder an die Erfolge der 70er und 80er Jahre anknüpfen. Ein Verdienst dessen war die kontinuierliche Jugendarbeit des Vereins. 

 

Man kann heute einige Jugendspieler in den beiden Seniorenmannschaften integrieren und somit die Früchte dieser Arbeit ernten.

 

Nach vielen Jahren als Trainer unserer 2. Mannschaft nahm Helmut "Hemmi" Wagner Abschied von seiner Tätigkeit und der Vorstand konnte ein "Ruwertaler" Eigengewächs, Marc Stüttgen als Trainer gewinnen.

 

Für seine langjährige Trainertätigkeit bedankt sich der Verein bei Hemmi Wagner und hofft das er weiter mit Rat und Tat dem Verein zu Verfügung stehen wird.

 

Der Mertesdorfer Mark Stüttgen spielte in seiner Jugendzeit in der JSG Ruwertal. Danach kehrte Marc zu seinem Heimatverein, den Sportfreunden Mertesdorf zurück und spielte einige Jahre in der 1. Mannschaft des Nachbarortes, ehe er zum Nachbarverein SV Fell wechselte.

Nach mehreren Jahren kehrte er 2012 ins Ruwertal zurück und übernahm als Trainer die 2. Mannschaft der SG Ruwertal.

 

Das zweite Jahr in der Bezirksliga West wurde für unsere 1. Mannschaft eine schwierige und harte Saison 2012/2013. Da die Mannschaften in der Bezirksliga alle durchweg gleichwertig besetzt waren, konnte man mit 41 Punkten nur knapp dem Abstieg entgehen. Erst im Vorletzten Meisteschaftsspiel in Stadtkyll gegen die SG Auw wurden die entscheidenden Punkte ergattert.

 

Unsere zweite Mannschaft hatte das Saisonziel im oberen Tabellendrittel mitzuspielen. Dies konnte die Mannschaft jedoch nicht ganz realisieren und landete am Ende auf dem 8. Tabellenplatz.

 

Die zweite Mannschaft konnte nach langen Jahren in der C.-Liga Hochwald-Mosel, den 2. Tabellenplatz unter dem Trainer Mark Stüttgen erringen. Dadurch nahm die Mannschaft an der Relegationsrunde zur B-Liga teil. Hier wurde der Aufstieg in die B-Liga Hochwald-Mosel perfekt gemacht. Als Unterbau für unsere 1. Mannschaft war der Aufstieg der 2. Mannschaft in die B-Liga enorm wichtig, um hier unsere Jugendspieler in den Seniorenbereich zu integrieren.     

 

Im Jahr 2016 wurde zum ersten mal in der Vereinsgeschichte in der Mitgliederversammlung ein Präsidium mit vier gleichberechtigten Vereinsvertreter gewählt. Die Geschicke des Vereins wurde durch Christian Schmitz, Jürgen Modrok, Erich Scherf und Ernst Willems geleitet.

 

Für ihr besonderes Engagement wurden Ernst Willems und Ludwig Neumann im Jahr 2017 ausgezeichnet. Ernst Willems wurde als Kreissieger des Fussballkreises Trier-Saarburg für seine besonderen Verdienste im Fussballsport vom Kreisvorsitzenden Hans-Peter Dellwing geehrt.

 

Die SG Ruwertal würdigte Ludwig Neumann für seine besonderen Verdienst für die Spielgemeinschaft Ruwertal 1925 e.V. und ernennt Ihn zum Ehrenvorsitzenden der SG Ruwertal. Neben Ludwig Neumann wurden bisher nur Hermann Kirchen (Spvgg. Kasel) und Dr. Heiser (SV Waldrach) zum Ehrenvorsitzenden unseres Vereins ernannt. 


Nach 10 Jahren wurde im Frühjahr 2019 der Rasenplatz in Kasel saniert. Das bedeutete, das die Fa. Cordel aus Wallenborn von der Gemeinde Kasel den Auftrag erhielt die Sanierung des Platzes durchzuführen. Zuerst wurde die vorhandene Rasenfläche mit den entsprechenden Gerätschaften ca. 10 cm abgefräßt.

 

Danach wurde eine Sandschicht aufgebracht und der Rasen wurde eingesät. Um den Rasenplatz weiter für unsere Senioren- und Jugendmannschaften bespielbar zu machen, kümmert sich ein kleines Team von Ehrenamtlichen Helfern leidenschaftlich und mit viel Zeitaufwand um die alljährliche Rasenpflege. 


Aufgrund der weltweiten Corona Pandemie musste zum ersten Mal die Meisterschaftsrunden 2019/2020 und 2020/2021 im Fussballverband Rheinland unterbrochen und sogar abgesagt werden. In der Coronazeit konnte im Senioren- sowie im Jugendbereich keine Spiele und auch kein Training stattfinden.


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